Soziales Engagement

Ambulanter Kinderhospizdienst Düsseldorf

Die Kanzlei engagiert sich in sozialen Projekten und unterstützt insbesondere die Arbeit des Ambulanten Kinderhospizdienstes Düsseldorf.  Wir haben großen Respekt und Hochachtung vor der Arbeit, die der Ambulante Kinderhospizdienst Düsseldorf leistet und freuen uns, wenn wir diese Arbeit und das hohe Engagement der dort tätigen Mitarbeiter zumindest ein klein wenig unterstützen können. Neben der kostenlosen juristischen Beratung veranstalten die in der Bürogemeinschaft auf der Ackerstrasse gemeinsam tätigen Rechtsanwälte Oliver Wasiela und Philipp Maag regelmäßig Spendenaktionen zugunsten des ambulanten Kinderhospizdienst Düsseldorf.

 

 

 

 

 

 

 

 

Der Ambulante Kinderhospizdienst Düsseldorf ist einer von bundesweit 20 ambulanten Kinderhospizdiensten in der Trägerschaft des Deutschen Kinderhospizverein e. V. in Olpe. Der Deutsche Kinderhospizverein e.V. wurde 1990 von 6 Familien mit Kindern von unheilbaren, lebensverkürzenden Krankheiten gegründet. Die Unterbringung in einem stationären Kinderhospiz ist in der Regel auf 4 Wochen jährlich begrenzt, so dass die Familien die überwiegende Zeit des Jahres alleine mit ihren Sorgen zu Hause verbringen. Vor diesem Hintergrund ist der Aufbau von örtlichen ambulanten Kinderhospizdiensten mit eigenständigen Inhalten und Strukturen dringend erforderlich.

 

Der Ambulante Kinderhospizdienst Düsseldorf wurde am 13.10.2007 eröffnet. Seitdem begleitet der Dienst in Düsseldorf die Familien ab der Diagnose einer lebensverkürzenden Erkrankung, im Leben und Sterben und über den Tod der Kinder hinaus. Dabei gibt es Angebote sowohl für das kranke Kind, als auch für Eltern und Geschwister. Zur Zeit begleitet er 36 Familien mit einem schwerkranken Kind, das noch im Kindes- oder Jugendalter sterben wird sowie Familien deren Kind bereits gestorben ist.  Die Begleitung ist kostenlos und erfolgt durch derzeit 44 ehrenamtliche Mitarbeiter vorwiegend im häuslichen Umfeld der Familien.

 

Im Einzelnen bedeutet dies, dass das erkrankte Kind zunächst begleiten wird, indem im Rahmen der vorhandenen Fähigkeiten gemeinsame Aktivitäten wie Vorlesen, Spielen, Spaziergänge, Ausflüge oder Kinobesuche unternommen werden. Die Eltern erhalten Unterstützung dadurch, dass Freiräume geschaffen werden, indem jemand für das erkrankte Kind sorgt. Für die Eltern ist der ambulante Kinderhospizdienst ein wichtiger und oft einziger Anlaufpunkt für Gespräche, beispielsweise zum Thema Leben, Sterben und Tod aber auch bei familiärer Belastung durch Stress oder Überforderung. Auch Informationen und Unterstützung in Fragen der Symptombehandlung des Kindes, bei Schmerzen und Ernährungsproblemen werden gewährleistet. Der ambulante Kinderhospizdienst vermittelt Kontakte zu anderen betroffenen Eltern, stationären Kinderhospizen oder weiteren Einrichtungen. Er entlastet bei alltäglichen Dingen (Versorgung im Haus, Fahrdienst etc.) und begleitet den persönlichen Trauerprozess. Da in vielen Familien neben den erkrankten Kindern auch noch gesunde Geschwister leben, erhalten auch diese über den Ambulanten Kinderhospizdienst Begleitung und Unterstützung.

 

Eltern, deren Kind bereits verstorben ist bleiben Teil der Gemeinschaft und treffen sich regelmäßig im Trauercafe des Ambulanten Kinderhospizdienstes Düsseldorf, das ebenfalls von Ehrenamtlichen geleitet wird.

 

Der Ambulante Kinderhospizdienst finanziert sich fast ausschließlich aus Spenden.